Christinnen aus dem südafrikanischen Simbabwe haben den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2020 verfasst, der in Achim am Freitag, den 6. März um 19 Uhr in der St.-Matthias-Kirche, Meislahnstraße, gefeiert wird. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu landestypischen Speisen und Getränken eingeladen. Die zentrale Bibelstelle ist die „Heilung des Kranken am Teich von Bethesda“ (Johannes 5, 2 – 9 a). Darin befähigt Jesus einen Menschen, gesund zu werden, indem er etwas tut für die Veränderung, die Gott ihm anbietet.
Simbabwe ist ein Land mit bewegter Geschichte: Wertvolle Bodenschätze ließen es zur britischen Kolonie werden, 1980 erkämpfte sich das Land seine Unabhängigkeit zurück und wurde bis 2018 vom autoritären Präsident Mugabe geführt. Die Bevölkerung leidet unter einer Wirtschaftskrise und zunehmend auch unter dem weltweiten Klimawandel, der sich durch eine der schlimmsten Dürren seit Jahren bemerkbar macht. Daher sollen simbabwische Frauen und Mädchen durch die diesjährige Kollekte gestärkt und unterstützt werden, um einen gleichberechtigten Zugang zu Ressourcen zu erhalten.
Das ökumenische Weltgebetstags-Team um Lydia Klose trifft sich zur Vorbereitung jeweils montags um 19 Uhr im Gemeindehaus St.Matthias, Meislahnstraße 10.
Beitragsbild: Nonhlanhla Mathe