Fastenaktion: 7-Wochen-ohne

Vierzig Tage fasten! Ob ich das schaffen kann? Die Antwort steckt im diesjährigen Fastenmotto: Üben! In den „Sieben Wochen ohne Stillstand“ sollen Sie ermutigt werden, Neues auszuprobieren.
Üben ist Bewegung. An jedem Tag, in jeder Situation. Und „7 Wochen Ohne“ ist das Trainingslager dafür. Die Fastenzeit bezieht sich auf Jesu vierzig Tage in der Wüste. Er stieg aus dem „normalen“, üblichen Leben aus, um sich darüber klarzuwerden, ob er dem Weg Gottes folgen könne oder wolle. Jesus übte Enthaltsamkeit nicht um ihrer selbst willen. Er trainierte.
Manches aber kann ich nicht für mich allein üben. Kritik zum Beispiel. Es ist gut, wenn wir das unseren Mitmenschen gegenüber tun. Und es hilft, wenn wir den Sinn dieser Formulierung verstehen: Unsere Meinung zum Tun und Denken unserer Nächsten ist keine absolute, starre Besserwisserei. Wir äußern Kritik, weil wir Bewegung in Beziehungen ersehnen. Und dazu gehört auch, dass wir Geduld üben, wenn uns die oder der Nächste widerspricht.
Los geht’s! Übung macht den/die Meister:in! Der Weg zu einer geschlechtergerechten Sprache ist übrigens ein gutes Beispiel: Um den Stillstand, das Festhalten an über kommenen Sprachregeln zu überwinden,hilft nur die Entwicklung eines sensiblen Bewusstseins. Und das purzelt einem – oder einer – nicht einfach ins Hirn. Auch hier also muss man trainieren, also üben, üben, üben!
Hilfe beim Üben bieten z.B. Tageswand-/Tagestisch-Kalender der edition chrismon. Weitere Informationen, O-Töne und Downloadmaterial auf: www.7-wochen-ohne.de.
Der ZDF-Fernsehgottesdienst zur Eröffnung der Fastenaktion findet am Sonntag, den 6. März um 9.30 Uhr statt.

Unter dem Motto „Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu“, lädt jährlich auch der ökumenische Verein „andere zeiten“ aus Hamburg zu seiner Fasten-Aktion „7 Wochen anders leben“ ein. Die Intention der Verantwortlichen – vielen Menschen bekannt durch den „Anderen Adventskalender“.
Weitere Infos unter www.anderezeiten.de sowie telefonisch unter 040-47112727.


cvr / Evangelische Verlagsanstalt GmbH, edition chrismon / andere zeiten e.V.

Beitragsbild edition christmon


Friedenslicht aus Bethlehem

Die Bedeutung des „Friedenslicht -Symbols“

Im Mittelpunkt steht die Flamme einer stilisierten Kerze. Dieses Licht durchbricht die Nacht, die uns vielfältig umgibt. Die drei Sterne stehen für den dreieinigen Gott, der uns durch die Nacht begleitet, wie auch für die drei „Prinzipien“ der Weltpfadfinderbewegung. Die beiden gekreuzten Parallelogramme sind Sinnbild für das Kreuz Christi. Sie können aber auch als Krippe gedeutet werden, die Christus als Licht der Welt birgt. Gleichzeitig erinnern sie an einen Pfadfinderknoten. Das Logo ist auch als Friedenszeichen zu deuten: Die Balken erinnern daran, dass sich Menschen unterschiedlicher Nationen, unterschiedlicher Hautfarbe oder unterschiedlicher Gesinnung die Hand zum friedlichen Miteinander reichen.


Friedenslicht-Symbol und Beitragsbild: www.friedenslicht.de

Holy-Night-Express fährt wieder an Heiligabend

Er rollt wieder durch Achim, der Holy-Night-Express. An Heiligabend wird es in diesem Jahr zwei Stationen für Open-Air-Christvespern geben:


• 14.30 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem TSV Uesen Vereinsheim, Worpsweder Straße 200, (bestuhlte Plätze):
Christvesper des Holy-Night-Express, Pastor i. R. Ulrich Wilke, Musiker des Fanfarenzuges Achim.

• 15.30 Uhr im Biergarten der Gaststätte Meyer-Bierden, Grüne Straße 3, (bestuhlte Plätze):
Christvesper des Holy-Night-Express, Pastor i. R. Ulrich Wilke, Musiker des Fanfarenzuges Achim.


Die Christvespern finden bei jedem Wetter statt. Eine Platzreservierung wird in diesem Jahr nicht durchgeführt, sodass je nach Wetterlage rechtzeitiges Erscheinen sinnvoll sein kann.


Beitragsbild: Archiv Wilke



Pastor Ulrich Wilke geht in den Ruhestand


Als dritter Pastor in kurzer Folge geht jetzt – nach Dietrich Hoffmann und Marina Kortjohann – Ulrich Wilke in den Ruhestand. Am 17. Oktober wird er in einem Gottesdienst um 15 Uhr verabschiedet. Ulrich Wilke war von 2010 an elf Jahre in Achim an der St.-Laurentius-Kirche als Pastor tätig.

Wer bei Abschied von Pastor Wilke gerne dabei sein möchte, kann den Gottesdienst am Sonntag, 17. Oktober, um 15 Uhr besuchen. Aufgrund der beschränkten Plätze ist allerdings ein rechtzeitiges Erscheinen notwendig.


Beitragsbild: Archiv Wilke


Neues Unterrichtsmodell für Konfirmanden

Kompakter, intensiver.

Ab Sommer 2021 wird in der St.-Laurentius-Kirchengemeinde nach einem neuen Modell Konfirmandenunterricht gegeben. Der Unterricht beginnt im September und die Konfirmation ist dann ein Jahr später. Für die nachfolgenden
Jahrgänge beginnt der Unterricht kurz vor den Sommerferien. Die bisherige Unterscheidung in Vor- und Hauptkonfirmanden entfällt.
Das eine Jahr Konfirmandenunterricht besteht aus wöchentlichem Unterricht, mehreren Blocktagen sowie einer mehrtägigen Freizeit. Die vorgeschriebene Gesamtstundenzahl (ca. 70 Stunden Konfirmandenunterricht insgesamt
sowie der Besuch von 20 Gottesdiensten) bleibt erhalten.
Der Kirchenvorstand hat der Änderung des Konfirmandenunterrichtsmodells im Grundsatz zugestimmt, die veränderte
Ordnung des Unterrichts wird im Juni beraten.
Für die künftigen Konfirmandinnen und Konfirmanden beginnt der Unterricht in der Regel (Ausnahmen sind möglich)
zu Beginn der 7. Klasse, die Konfirmation erfolgt, wenn die Schülerinnen und Schüler in Klasse 8 sind.


Die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht ab Sommer 2021 ist ab sofort möglich. Das Anmeldeformular als pdf kann hier heruntergeladen werden oder ist im Kirchenbüro erhältlich.


 

2. Corona-Impfung verpasst?

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Pixabay-Jan-Felix-Christiansen.jpg

In Zusammenarbeit mit Dr. Fadi Schukfeh aus Achim bietet die St.-Laurentius-Kirchengemeinde Achim am Freitag, 3. September, ab 15 Uhr, in ihren Räumen eine Corona-Zweit-Impfung mit dem Impfstoff BioNTech an. Personen, die irgendwo eine 1. Impfung bekommen haben und die 2. Impfung versäumt haben, können sich hier noch anmelden. Dieses Angebot gilt allerdings nicht für Personen, die noch nach dem 3. September woanders einen Termin für ihre 2. Impfung haben. Anmeldungen bitte an Pastor Wilke per E-Mail: pastor.wilke@st-laurentius-achim.de. Impfinteressierte, die dieses niederschwellige Angebot annehmen möchten, geben bitte möglichst bald in der E-Mail ihren Namen, Geburtstag und den Termin der 1. Impfung an. Sie bekommen dann eine Uhrzeit mitgeteilt.


Beitragsbild: Pixabay Mvezo Karamchand Hay
Beitragsbild: Pixabay Jan Felix Christiansen





Gottesdienst im Biergarten

Heiligabend 2020 im Biergarten

Am Sonntag, 15. August, findet im Biergarten der Gaststätte Meyer-Bierden um 10 Uhr ein Open-Air-Gottesdienst statt. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch den Bierdener Popkantor des Kirchenkreises Micha Keding, der mit fröhlichem Gesang und Keyboard die Gottesdienstbesucher zum Mitsingen anregen wird. Im Mittelpunkt der Predigt steht das Sommerlied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerszeit“. Es gibt auch eine Taufe. Der Gottesdienst wird von Pastor Ulrich Wilke geleitet.

Die Idee zu diesem Gottesdienst entstand Heiligabend 2020, als der Holy-Night-Express dort hielt und bei feuchtkaltem Wetter eine Christvesper stattfand: „Das müssten wir mal im Sommer wiederholen, wenn es warm ist und man anschließend noch bleiben kann, um ein Hefeweizen zu trinken.“



Beitragsbild: pixabay , Foto: Archiv Wilke


Impfangebot der Kirchengemeinde Achim

In Zusammenarbeit mit Dr. Fadi Schukfeh aus Achim bietet die St.-Laurentius-Kirchengemeinde Achim am Freitag, 23. Juli, ab 15 Uhr in ihren Räumen eine Corona-Impfung mit dem Impfstoff BioNTech an. Das Mindestalter für die Impfung ist 13 Jahre, Minderjährige müssen von einem Elternteil begleitet werden. Die Zweitimpfung erfolgt mit dem gleichen Impfstoff am 3. September. Anmeldungen bitte an Pastor Wilke per E-Mail: pastor.wilke@st-laurentius-achim.de. Impfinteressierte, die dieses niederschwellige Angebot annehmen möchten, geben bitte möglichst bald in der E-Mail ihren Namen, Geburtstag und die Uhrzeit an, ab wenn sie zur Impfung kommen können.


Beitragsbild: Pixabay Mvezo Karamchand Hay
Beitragsbild: Pixabay Jan Felix Christiansen

Ehrenamtliche Hilfe für Hilfsbedürftige

In Achim hat sich eine ökumenische Initiative gebildet, die ehrenamtliches Engagement in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Achim koordinieren will. Die St.-Laurentius-Kirchengemeinde ist auch dabei. Es sollen rechtzeitig ehrenamtliche Hilfestrukturen aufgebaut werden, um im Falle einer Zuspitzung der Corona-Krise schnell reagieren zu können.

Denn dann wird es Personen geben, die keine Angehörigen oder Nachbarn haben, die ihnen ausreichend helfen können; außerdem sozial isolierte Familien, die sich in den Wohnungen auf die Nerven geben; Alleinerziehende, die Entlastung brauchen…

Auf der anderen Seite werden viele Jugendliche und Erwachsene Möglichkeiten haben, sich ehrenamtlich einzubringen.

Die Arbeit wird vom Rathaus aus koordiniert. Die Koordinierungsstelle ist zu erreichen unter der Telefonnummer 04202-9160-155. Dort können sich auch Hilfesuchende melden.

Für diejenigen, die sich als Helferin/Helfer anbieten wollen, hat die Freiwilligenagentur der Stadt Achim einen Fragebogen entwickelt, auf dem man persönliche Daten, Hilfsmöglichkeiten und Zeiten vermerken kann.

Infos zur Aktion

Fragebogen für Hilfswillige

Ansprechpartner in der St-Laurentius-Kirchengemeinde ist Pastorin Marina Kortjohann, Tel.: 04204-3979774 oder mk@kortjohann.de

Beitagsbild: ccipeggy auf pixabay


Kirchentag digital

Aufgrund der aktuellen Pandemielage und der damit verbundenen unsicheren Rahmenbedingungen im Mai 2021 wird das Format des 3. Ökumenischen Kirchentages (ÖKT) in Frankfurt grundlegend geändert. Der 3. ÖKT wird anders, konzentrierter, dezentraler, digitaler.
Bettina Limperg, Präsidentin des 3. ÖKT, sagte dazu: „Wir wissen um die Hoffnung der Menschen auf Begegnung und gelebte Gemeinschaft. Deshalb werden wir alles daransetzen, um diese Hoffnung mit neuen Formaten zu erfüllen.“
Um der Verantwortung für den Gesundheitsschutz nachzukommen, aber gleichzeitig der Aufgabe als christliche Plattform gerecht zu werden, setzt der 3. ÖKT verstärkt auf digitale Beteiligung und Mitwirkungsmöglichkeiten auch jenseits der Frankfurter Stadtgrenzen. Das Event erhält dadurch ein neues Gesicht: Ein stark konzentriertes und volldigitales Programm, bei dem der Fokus auf den aktuellen und großen Herausforderungen und Aufgaben im kirchlichen und gesellschaftlichen Bereich liegen wird. Es soll auch ohne Massenveranstaltungen vor Ort so partizipativ und interaktiv wie möglich gestaltet werden. Den Rahmen des 3. ÖKT bilden der Gottesdienst an Christi Himmelfahrt und der Schlussgottesdienst am Sonntag, die bundesweit übertragen und mitgefeiert werden.
Prof. Dr. Thomas Sternberg, Präsident des 3. ÖKT, macht die mit der medialen Verbreitung des Programms verbundene Hoffnung auf ein starkes ökumenisches Signal deutlich: „Da die Menschen nicht nach Frankfurt kommen können, kommt der 3. ÖKT zu ihnen nach Hause. Wir laden alle dazu ein, den ÖKT in der Kirchengemeinde, im Verband oder im Freundeskreis mitzuerleben.“

 

Beitagsbild: Foto: ÖKT