Weltgebetstag aus Palästina

Der Gottesdienst wird am Freitag, dem 1. März um 19 Uhr in der katholischen St.-Matthias-Kirche Achim, Meislahnstraße, stattfinden. Diesjährige Ansprechpartnerin für das ökumenische Vorbereitungs-Team: Liddy Brickwedde, Tel. 04205 – 319666. Nähere Infos zur Durchführung und weitere Einzelheiten werden zeitnah auf der Website www.st-matthias-achim.de und in der örtlichen Presse bekanntgegeben.


„Angesichts von Gewalt, Hass und Krieg in Israel und Palästina ist der Weltgebetstag mit seinem diesjährigen biblischen Motto aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus ,…durch das Band des Friedens’ so wichtig wie nie zuvor“, betont die evangelische Vorstandsvorsitzende des Weltgebetstages, Brunhilde Raiser.
Das Vorwort der Gottesdienstordnung wurde aus aktuellem Anlass neu formuliert. Mit Blick auf „die unfassbaren und grausamen Terrorakte der Hamas vom 7. Oktober 2023“ und den Gaza-Krieg heißt es dort jetzt: „Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Gottesdienst und Gebet, zu Klage und Schweigen, zu inständigem Bitten um Frieden versammeln?“
Auch das ökumenische Vorbereitungsteam aus Achim hat sich entschlossen, den Weltgebetstag 2024 durchzuführen, auch wenn Frieden im Heiligen Land momentan eine Illusion zu sein scheint.
Es werden laut einer aktuellen Pressemitteilung während des Gottesdienstes
Weltgebetstageinige Gedanken zu Friedenschancen in Nahost vorgetragen. Die Fürbitten wurden durch eine Bitte für alle, die derzeit in Israel und Palästina „in unvorstellbarem Ausmaß unter Terror, Not und Krieg und sexualisierter Gewalt leiden“ ergänzt, gefolgt von einer kurzen „Zeit des Schweigens“.
Über Konfessions-, Alters- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren beim Weltgebetstag für globale Gerechtigkeit, Frieden und Geschlechtergerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft. Damit leisten sie in über 120 Ländern einen wertvollen Beitrag für die christliche Ökumene und für ein respektvolles Miteinander aller Menschen weltweit. Mit der Kollekte, die als „Beitrag zum betenden Handeln“ gilt, unterstützt der deutsche Weltgebetstag aktuell 12 Projekte in Palästina und Israel, die Frauen und Kinder stärken. Dabei wird insbesondere die Zusammenarbeit von palästinensischen und israelischen Frauen hervorgehoben. cvr / www.weltgebetstag.de


Beitragsbild: www.weltgebetstag.de